Zum Thema Abnehmen gibt es zahlreiche sinnvolle Tipps oder Tricks, wie Du seine Ernährung optimal umstellt und die ungeliebten Fettpolster los wird. Entscheidend ist jedoch auch immer die eigene Motivation – und die Fähigkeit, am Ball zu bleiben. Genau dort setze ich als dein Hypnotiseur an.
1. Differiere dein Ziel
Stell dir jeden Morgen für fünf Minuten genau vor, wie du aussiehst, wenn du dein Ziel erreicht hast. Stelle Dich vor den Spiegel und schaue dich an. Gehe in Dich. Sage es dir nicht nur in den Gedanken sondern laut so dass du dich selbst gut hörst.
Fühle dein Wunschgewicht auf der Waage: Wie wirst du dich dann spüren? Was wirst du zu dir selbst oder andere zu dir sagen?
Je häufiger du dein neues Ich vor dem inneren Auge siehst und den Erfolg bereits vorher erahnst, desto leichter fällt es dir, dran zu bleiben.
2. Entscheide dich wirklich
Eine Diät oder eine Ernährungsumstellung wird erst dann leicht, wenn du dich wirklich dafür entschieden haben. Sei ehrlich zu dir – und entscheide dich bewusst für die Veränderung.
Wenn du in der Vergangenheit einmal eine Diät abgebrochen hast: Warst du damals wirklich entschlossen?
Oder war es eher ein „Ich müsste mal abnehmen...“! Klarheit über dein Ziel und die tägliche Visualisierung unterstützen dich, an dem Entschluss festzuhalten. Bei den meisten Menschen, die abnehmen wollen, kreisen die Gedanken plötzlich nur noch um das, was Sie nicht mehr essen dürfen. Das macht es natürlich erst recht schwer, durchzuhalten. Mach' es besser genau umgekehrt: Was kannst du im Rahmen deiner Umstellung alles essen? Welche neuen Produkte sind hinzugekommen, an die du früher gar nicht gedacht hast? Lege deinen Fokus auf all das, was erlaubt und gut für dich ist.
3. Eliminiere die „Auslöser“
Hast du dich schon einmal gefragt, ob es innere Bilder und Vorstellungen gibt, die dein Essverhalten kontrollieren? Zum Beispiel ein Bild von Essen, das Auslöser dafür ist, dass du aufstehst und in die Küche gehst? Hier kannst du wirksam ansetzen mit der sogenannten Swish Technik:
• Finde heraus, welche inneren Bilder vor deinem geistigen Auge auftauchen, bevor du zum Beispiel an den Kühlschrank gehst oder zur Schokolade greifst. Wähle ein besonders wirksames Bild aus, dies ist das Auslöserbild.
• Schaue ein Bild oder einen Film von dem Verhalten, das du stattdessen zeigen willst. Stell es dir genau vor und schaue auf dein Verhalten durch deine eigenen Augen.
• Verkleinere das Bild oder den Film des erwünschten Verhaltens vor dem inneren Auge zu einer kleinen Kugel und platziere es unten in der Ecke des Auslöserbildes.
• Lass das erwünschte Verhalten (die kleine Kugel) sehr schnell groß werden, so dass es das negative „Auslöserbild“ innerhalb einer Zehntelsekunde vollständig überlagert.
• Wiederholen das fünf Mal schnell hintereinander.Du wirst feststellen, dass die ursprüngliche Wirkung des alten Auslöserbildes schnell nachlässt und du unwillkürlich das erwünschte Verhalten vor Augen hast. Die Veränderung wird noch stabiler, wenn du dies mehrere Tage hintereinander wiederholst.
4. Achte auf deine Gedanken & Gefühle
Was denkst du, wenn du etwas nicht isst, weil es nicht in deinen Diätplan passt? Oder wenn du Appetit oder Hunger spürst? Fühlst du dich gut oder schlecht? Wenn du dich noch schlecht fühlst, solltest du dies unbedingt ändern. Spürst du das Gefühl von Erfolg und Überlegenheit in dir, wenn du zum Beispiel der Versuchung durch Süßes oder Fettiges nicht nachgibst oder kohlehydratreiche Beilagen liegen lässt? Sei stolz auf dich. Dies ist ebenso wie ein leichtes Hungergefühl ein Erfolg für dich. Es zeigt dir, dass du auf dem richtigen Weg bist und dass du viel stärker und standhafter bist als dein altes, übergewichtiges Ich.
Achte beim Essen ganz bewusst auf dein Gefühl und spüre in dich hinein, wann dein Hunger bereits nachlässt. Wann beginnt ein leichtes Sättigungsgefühl – und wie fühlt sich dieses an? Wenn du weißt, wann dein Hunger eigentlich schon nachlässt und die Sättigung beginnt, kannst du dein Essen besser genießen – und bist schneller satt. Das bedeutet auch das Du jeden bissen dir ganz bewusst macht´s schmecke jedes Gewürz heraus, lass dir Zeit zwischen jeden bissen langsam bis 10 zählen. Zeitung lesen, einen Film schauen ist tabu.
5. Kleine Teller verwenden
Warum Sie nicht abnehmen? Vielleicht, weil Sie von zu großen Tellern essen. Riesenportionen verleiten zum Aufessen, ganz nach dem Motto: Der Teller muss leer werden. Deshalb: lieber kleine Teller wählen und bei Bedarf nachfüllen. Das hat zwei entscheidende Vorteile: Man isst nur so viel, bis man satt ist. Und durch die kleinen Pausen gibt man seinem Magen Zeit zum Verdauen. Denn der braucht rund 20 Minuten, bis er das "Kein Hunger mehr"-Signal ans Gehirn meldet. Übrigens: Von blauen Tellern isst Du weniger als von weißen!
6. Die Frage, die du dir immer stellen darfst!
Viele Menschen essen (und naschen) aus schlechten Gefühlen heraus – wie etwa Frust, Ärger, Stress, innere Unruhe. Die Liste ist lang, und meistens ändert die Nahrungsaufnahme nichts an dem Gefühl – nur, dass du dich noch schlechter fühlst wenn du abnehmen willst. Bevor du zum Essen greifst, stell dir die Frage, ob sich dein Gefühl wirklich zum Positiven ändert, wenn du jetzt isst? Oder wirst du dich hinterher über dich selbst ärgern und noch viel schlechter fühlen? Wie fühlt sich dieser Ärger an? Gehe in das Gefühl bewusst hinein und frage dich, ob es dir das Stück Kuchen oder Schokolade wirklich wert ist, sich so zu fühlen. Oder bringt dich das gute Gefühl, etwas liegen zu lassen, nicht viel weiter?
„Es geht beim Abnehmen immer auch um eine neue Art zu denken.“
Teste jeden Tipp eine gewisse Zeit, entscheide bewusst, welche Tricks bei dir am besten funktionieren. Und mache die zur deiner Gewohnheit. So entgehst du auch den Jo-Jo Effekt.
Wenn Du Fragen dazu hast sende mir gern eine PN oder weitere Kontaktdaten über http://www.hypnose-ralf.de/
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